Zwischen Zirkuszelt und Zeltlager wurde einiges geboten. Die Freiwilligen organisierten selbst in einem „Open Space“ verschiedene Stationen zu Themen, die sie begeistern – von kreativem Arbeiten, Zirkus & Jonglieren bis hin zu einem Selbstverteidigungskurs war so einiges dabei was die anderen Freiwilligen zum Staunen und Mitmachen animierte. Thomas Dörflinger MdL zeigte sich beeindruckt mit Blick auf die vielfältigen Aktionen und das, was die Freiwilligen im Open Space darboten: „Jeder kann zeigen was er kann und wo persönliche Interesse liegen und alle anderen daran teilhaben lassen."
Daneben gab es Workshops, die so vielfältig waren wie die Freiwilligen selbst. Die Mischung aus Themen zu Politik und Umwelt wie die Rolle des Moors, Artenschutz in Europa oder das Planspiel „Heißer Draht“ zum Kupferabbau in Chile, machten zusammen mit Aktionen wie Feuerstabdrehen oder Langstockfechten und Workshops zur Körperwahrnehmung wie dem Surfen auf dem Balance-Board, den besonderen Reiz der Veranstaltung aus. „Mit Blick auf das Angebot und darauf, wofür sich die jungen Menschen stark machen, könnte ich mir auch eine breitere Aufstellung der Tätigkeiten und Einsatzbereiche des FÖJs vorstellen. Der Einsatz und die Motivation sind auf jeden Fall da“, so Dörflinger.
Nach fünf Tagen und einem überstandenen Unwetter verabschiedeten sich die FÖJler*innen von ihrer Seminargruppe und den neuen Menschen, die sie in den vergangenen Tagen kennenlernen durften. „Auf unserem gemeinsamen Abschlusskurs war sehr viel los. Ich konnte viele interessante neue Leute kennenlernen. Das FÖJ war eine wichtige Lernerfahrung für mich und es wird mir nun leichter fallen, nach meinem Studium ins Arbeitsleben reinzukommen,“ resümiert Franziska ihr FÖJ.
"Das FÖJ war eine wichtige Lernerfahrung für mich und es wird mir nun leichter fallen, nach meinem Studium ins Arbeitsleben reinzukommen."
Auch MdL Dörflinger verließ das Abschlussseminar nicht ohne das Engagement der Freiwilligen zu würdigen: „Ich habe heute viel gelernt. Es ist toll, mit wie viel Engagement die jungen Menschen bei der Sache sind und sich für ökologische Themen einsetzen“.