7 Gründe für einen ökologischen Freiwilligendienst
Was dir ein FÖJ/ÖBFD bringt
1. Einsatz für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz
Im FÖJ/ÖBFD packst du an der Einsatzstelle mit an. Du arbeitest aktiv mit bei der Herstellung ökologischer Lebensmittel, im Artenschutz, in der Tierpflege, in der Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Vielleicht bist du auch politisch engagiert. Durch deinen tatkräftigen Einsatz leistest du einen Beitrag für Umwelt – und Naturschutz.
2. Persönlich weiterentwickeln
Im FÖJ/ÖBFD hast du nach der Schulzeit noch ein Jahr Zeit um dich persönlich weiterzuentwickeln. Du findest heraus was dir an der Arbeit Freude macht, was dir wichtig ist. Vielleicht stößt du auch an deine Grenzen, denn ein FÖJ/ÖBFD kann auch eine Herausforderung sein. Im FÖJ/ÖBFD wirst du auf jeden Fall Neues erleben! Manche ziehen von zu Hause aus und freuen sich auf neue Freiheiten und mehr Selbständigkeit. Durch unsere Seminarwochen gibt es immer wieder Zeit von der praktischen Arbeit Abstand zu gewinnen und deine Erfahrungen wirken zu lassen.
3. Beruflich orientieren
In deiner FÖJ/ÖBFD-Einsatzstelle lernst du den ganz normalen Arbeitsalltag kennen. Du hast Kontakt mit Kolleg*innen und Anleiter*innen, die ganz unterschiedliche Berufswege hinter sich haben. Durch die praktische Erfahrung lernst du dich, deine Stärken und Schwächen neu kennen. Dies hilft, bei der Wahl einer Ausbildung oder eines Studiums.
4. Praktische Erfahrung sammeln
In der Einsatzstelle liegt der Schwerpunkt auf praktischem Lernen. Du Arbeitest mit, bekommst eigene Aufgaben übertragen und kannst dich praktisch ausprobieren. Für viele eine willkommene Abwechslung nach der Schule!
5. Anrechnung für Fachhochschulreife, Vorpraktikum, Anerkennungsjahr
Wenn du deinen Schulabschluss in Baden-Württemberg machst, kannst du mit einem zwölfmonatigen FÖJ/ÖBFD den praktischen Teil der Fachhochschulreife erwerben. In anderen Bundesländern können abweichende Regeln gelten. Bitte erkundige dich bei der Schule, die dir die Fachhochschulreife ausstellt, welche Voraussetzungen für dich gelten.
Für manche Ausbildungs- und Studiengänge kann das FÖJ / den ÖBFD als Vorpraktikum anerkannt werden. Frag am Besten bei deiner zukünftigen Ausbildungsstätte nach, ob das möglich ist.
Wer seinen Freiwilligendienst für einem zulassungsbeschränkten Studiengang anrechnen lassen möchte, sollte sich vorher noch über die Voraussetzungen (und insbesondere Stichtage) informieren, zum Beispiel unter www.hochschulstart.de. Kontaktiere uns bzw. deinen jeweiligen FÖJ/ÖBFD-Träger, um dementsprechend den Starttermin deines Dienstes zu vereinbaren.
6. Auszeit und Zeit gewinnen
Nach einer theoretischen und dichten Schulzeit sehnen sich viele Bewerber*Innen nach einer Auszeit oder einer Abwechlung nach der Schule. Du hast noch keine Ahnung, wo es beruflich für dich hin gehen soll? Mit dem FÖJ/ÖBFD legst du dich für ein Jahr fest. Ein Jahr, das du für dich und deine Interessen nutzen kannst oder auch nur um Zeit für Orientierung zu haben.
7. Horizont erweitern und Neues erleben
Im FÖJ/ÖBFD wirst du auf jeden Fall Neues erleben! Manche ziehen von zu Hause aus und freuen sich auf neue Freiheiten und mehr Selbständigkeit. Du kommst in ein neues Umfeld (beruflich und vielleicht auch privat), lernst neue Leute kennen, schließt vielleicht Freundschaften… Nur Mut!