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90 junge Menschen feiern zusammen den Abschluss ihres Freiwilligen Ökologischen Jahres

Wernau/Rot an der Rot. Ein Jahr lang haben sie sich stark gemacht, für Tiere, Landwirtschaft und Umwelt. Nun kamen vergangene Woche erstmals rund 90 von insgesamt 120 FÖJler*innen der Freiwilligendienste DRS gGmbH zu einem gemeinsamen Abschlussseminar auf dem Gelände des Jungendhaus St. Norbert in Rot an der Rot zusammen, um ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr zu reflektieren und aufregende Tage mit Gleichgesinnten zu erleben. Die Veranstaltung ließ sich Landtagsabgeordneter Thomas Dörflinger (CDU) nicht entgehen und besuchte für einen Tag das Abschlussseminar. Dörflinger nutzte die Gelegenheit, um mehr über die Struktur, die Projekte und die Einsatzstellen des FÖJs zu erfahren.

 

„Für eine gute Zukunft braucht unsere Gesellschaft politisch interessierte wie engagierte junge Menschen. Die vielen Freiwilligen des FÖJs und ihre Sprecherinnen und Sprecher machen das. Ihre Motivation, gesellschaftlich und ökologisch etwas zu bewegen, ist einfach klasse.“

Thomas Dörflinger, MdL (CDU)

 

Fünf Seminarwochen sind fester Bestandteil des FÖJ und dienen dem Austausch zu ökologischen Themen aber auch dem Kennenlernen anderer FÖJ-Freiwilligen und deren Erfahrungen in ihrer Einsatzstelle. Für gewöhnlich finden die Seminare in kleinen Gruppen statt – dieses Jahr organisierte die Freiwilligendienste DRS jedoch erstmals ein großes Abschlussseminar mit allen FÖJler*innen was auf große Begeisterung bei den Freiwilligen stieß: „Ich finde die Stimmung hier super. Man erlebt, wie vielfältig und facettenreich das FÖJ ist“, erzählt Eva begeistert, deren Interesse für einen landwirtschaftlichen Beruf durch das FÖJ geweckt wurde.

MdL Thomas Dörflinger im Gespräch mit den FÖJ Bundes-, Kurs- und Landessprechenden Robin, Maike und Niklas (v.l.n.r.)

Zwischen Zirkuszelt und Zeltlager wurde einiges geboten. Die Freiwilligen organisierten selbst in einem „Open Space“ verschiedene Stationen zu Themen, die sie begeistern – von kreativem Arbeiten, Zirkus & Jonglieren bis hin zu einem Selbstverteidigungskurs war so einiges dabei was die anderen Freiwilligen zum Staunen und Mitmachen animierte. Thomas Dörflinger MdL zeigte sich beeindruckt mit Blick auf die vielfältigen Aktionen und das, was die Freiwilligen im Open Space darboten: „Jeder kann zeigen was er kann und wo persönliche Interesse liegen und alle anderen daran teilhaben lassen."

Daneben gab es Workshops, die so vielfältig waren wie die Freiwilligen selbst. Die Mischung aus Themen zu Politik und Umwelt wie die Rolle des Moors, Artenschutz in Europa oder das Planspiel „Heißer Draht“ zum Kupferabbau in Chile, machten zusammen mit Aktionen wie Feuerstabdrehen oder Langstockfechten und Workshops zur Körperwahrnehmung wie dem Surfen auf dem Balance-Board, den besonderen Reiz der Veranstaltung aus. „Mit Blick auf das Angebot und darauf, wofür sich die jungen Menschen stark machen, könnte ich mir auch eine breitere Aufstellung der Tätigkeiten und Einsatzbereiche des FÖJs vorstellen. Der Einsatz und die Motivation sind auf jeden Fall da“, so Dörflinger.

Nach fünf Tagen und einem überstandenen Unwetter verabschiedeten sich die FÖJler*innen von ihrer Seminargruppe und den neuen Menschen, die sie in den vergangenen Tagen kennenlernen durften. „Auf unserem gemeinsamen Abschlusskurs war sehr viel los. Ich konnte viele interessante neue Leute kennenlernen. Das FÖJ war eine wichtige Lernerfahrung für mich und es wird mir nun leichter fallen, nach meinem Studium ins Arbeitsleben reinzukommen,“ resümiert Franziska ihr FÖJ.
 

"Das FÖJ war eine wichtige Lernerfahrung für mich und es wird mir nun leichter fallen, nach meinem Studium ins Arbeitsleben reinzukommen."

 


Auch MdL Dörflinger verließ das Abschlussseminar nicht ohne das Engagement der Freiwilligen zu würdigen: „Ich habe heute viel gelernt. Es ist toll, mit wie viel Engagement die jungen Menschen bei der Sache sind und sich für ökologische Themen einsetzen“.

Pressekontakt

Sebastian Horn

Sebastian Horn

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